Altenbruch

Klapmeyer-Orgel zu Altenbruch

1497 baute der Geistliche Johannes Coci eine Orgel mit 6 Registern und 8 Bälgen an die Nordseite der Kirche in die Nähe des Altars. Eine Erweiterung fand 1577 vermutlich durch Matthias Mahn statt. 1647 wurde das Oberwerk durch Hans Christoph Fritzsche (Hamburg) erneuert bzw. erweitert. 21 Jahre später arbeitete Joachim Richborn (Lübeck) in Altenbruch. 1698 erhielt die Orgel ergänzende Register und erfuhr eine Vergrößerung der Klaviatur-Umfänge durch Matthias Dropa (Lüneburg). 1727 verlegte Johann Hinrich Klapmeyer (Glückstadt) die Orgel an die Turmseite auf die neu errichtete Westempore. Er übernahm dabei Rückpositiv und Hauptwerk der alten Orgel, die er zusätzlich mit zwei neuen Pedaltürmen sowie einem Brustwerk (als drittes Manual) mit 6 Registern erweiterte. So blieb die Orgel bis ins 20.Jahrhundert fast unverändert erhalten. Ihre Disposition umfasst 35 Register auf 3 Manualen und Pedal. Sie zählt ebenso wie das Lüdingworther Instrument zu den ältesten Orgeln Nordeuropas.

 

Umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen wurden durch die Orgelbauwerkstatt Hendrik und Jürgen Ahrend durchgeführt. Nach Abschluß der Arbeiten 2004 wurde die Orgel nach Werckmeister, III. Temperatur eingestimmt.

 

Ausschnitt Orgelprospekt
Ausschnitt Orgelprospekt

 

Mehr über Altenbruch unter

www.kirche-altenbruch.de

www.altenbruch.de 

Mehr aus unserer Region unter

www.orgelakademie.de

www.nomine.net

 

 

 

Aktuelles

Der Orgelsommer beginnt am Samstag den 13. Juli um 18.00 Uhr in St. Jacobi/Lüdingworth 

um 18.00 Uhr mit Michael Fuerst an der Wilde-Schnitger-Orgel 

        Eintritt 12 €

Kinder und Jugendliche haben freine Eintritt

Virtuelle Orgelführung in Altenbruch: